Mittwoch, 24. September 2014

Schweden - Hin und weg

Auch in diesem Jahr ging es für die Jugendkirche „marie“ in den Norden Europas. Insgesamt 37 Jugendliche im Alter von 12-15 Jahren schnupperten mit sieben Teamern zwei Wochen lang schwedische Luft in der Nähe von Sysslebäck.
Die gemeinsame Zeit stand unter dem Motto „Hin und weg“.

Für einen aktiven Start in den Morgen sorgten nach dem gemeinsamen Tanzen verschiedene Angebote. Hierbei konnten sich die Teilnehmer unter anderem beim Batiken ausprobieren, Schokolade selbst gestalten und sich beim Zumba auspowern. Nach dem gemeinsamen Mittagessen, dass in Kochgruppen vorbereitet wurde, kamen nachmittags alle für gemeinsame Aktionen zusammen. Beispielsweise konnte bei einem kunterbunten Jahrmarkt in kleinen Wettkämpfen gegeneinander angetreten werden und eine Adventure-Tour auf dem gesamten Gelände forderte die Zusammenarbeit der Gruppe. Das sommerliche Wetter wurde oft für Besuche am nahegelegenen See genutzt, auf dem auch mit dem Kanu gefahren werde konnte. Kreativ wurden die Teilnehmer bei der hingebungsvollen Gestaltung ihrer ganz persönlichen Maske für den großen Maskenball. In ausgelassener Stimmung wurde an diesem prunkvollen Abend reichlich gefeiert und getanzt. Engagement bewiesen die Jugendlichen bei der Durchführung ihres Bunten Abends. Unter dem Motto „Elch-Geburtstag“ entwickelten sie selbst Spiele und Aktionen, die sie den Teamern stolz präsentierten. Abgerundet wurden die Tage mit einer Andacht, die in ihrem Spektrum von lustig bis besinnlich variierten. 
Ein besonderes Highlight war für viele Teilnehmer das Zelten in den Wäldern Schwedens. Am Ufer eines großen Sees konnte nach der Wanderung zu der Schlafstelle mit Stockbrot und Lagerfeuer entspannt werden. Die traumhafte Kulisse des Sonnenuntergangs versetzte dabei alle Abenteuerlustigen ins Staunen. Der Tagesausflug ging in diesem Jahr nach Oslo. In der vielfältigen Stadt wurden zunächst die bekannten Skulpturen des Vigeland-Parks bestaunt und anschließend die Freizeit in der Innenstadt genutzt.

Neben dem Freizeitenmotto gab es zusätzlich den Tag des Tages, an dem spezielle Inhalte aufbereitet wurden. So verzichteten die Jugendlichen am „Offline-Day“ auf ihr Handy oder bekamen am „Einfach-So-Tag“ Aufgaben gestellt, die sie einfach mal so erledigen mussten.