Mittwoch, 24. September 2014

Italien - Sommer, Sonne, ordentlich Zunder.

In diesem Jahr stand die Künstler- und Teamerfreizeit der Jugendkirche marie unter dem Motto „Sommer, Sonne, ordentlich Zunder“. Seit Anfang Februar bereiteten Benjamin Staron, Anne Arndt, Kerstin Arndt, Max Schwirzke, Dorit Illemann und Lea-Kirin Körber als Leitungsteam eine Freizeit vor, die in die sonnige Toskana nach Polcanto in die italienischen Berge führte. Vom 22. August bis zum 07. September hatten die sechs Teamer und 31 Teilnehmer zwischen 15 und 26 Jahren eine wunderbare Mischung aus Spaß, Kreativität, Gemeinschaft und Sonne. Jeder zweite Tag der Freizeit war durch besondere Angebote geprägt, die im Vorfeld von den Teamern vorbereitet wurden. Dabei waren zum Beispiel das upcyclen von Klamotten, das Bauen von Lampen aus Bauklötzen, Holzdruck oder auch die Herstellung von Marmelade und Kosmetik. Dank „Do-It-Yourself“- und Inspirationsmappen kam auch außerhalb der Angebotszeiten keine Langeweile auf. So entstanden unter anderem zahlreiche Kunstwerke auf Leinwänden, Nagelbretter, Wimpel- und Lichterketten. Es gab einen Spielenachmittag und ein Geländespiel, das von einem Teilnehmer selbst entwickelt wurde und dazu diente das tolle, riesige Gelände, auf dem das Haus stand, und die anderen Teilnehmer noch besser kennen zu lernen. Nach dem täglichen Aufräumen und Essen, welches in Kochgruppen selbst zubereitet wurde, kamen am späten Abend alle noch einmal zusammen, um gemeinsam Abendschluss zu halten. Auch hier zeigte sich das tolle Engagement der Teilnehmer, denn auch sie wünschten sich an drei Abenden selbst einen Abendschluss zu halten. Teilweise philosophisch zu Themen wie Angst, Glück, den Wert von Worten oder einer Komfortzone, teilweise auch lustig mit Kissenschlacht und mit viel Gesang gingen so die Abende zu Ende. Ein Highlight der Freizeit war der Tagesausflug nach Florenz, an dem die Teilnehmer in kleinen Gruppen die Stadt und den Markt erkunden konnten. Die Zeit verging wie im Flug - trotz des schlechten Wetters in den letzten Tagen.  Letzendlich fand die Freizeit ihren Abschluss in einem „Mafiosiabend“, bei dem sich alle Teilnehmer verkleideten, um dann in der Stadt ein letztes Mal gemeinsam Essen zu gehen. Alles in Allem war es eine runde, sehr schöne, entspannte Freizeit!