Mittwoch, 12. August 2009

Stuhleinweihung in der marie

Flexibel – Innerlich, wie auch äußerlich

Die Jugendkirche marie weihte am Freitag, 7. August, in einem Gottesdienst ihre neuen Stühle ein. Dieser große, lang ersehnte Augenblick musste gebührend gefeiert werden. Vier Ehrenamtliche der Ev. Jugend sowie der Jugendkirche schufen einen Rückblick. Sie erzählten von sich und ihrem Leben. Ihrem Leben in und mit der marie. Sie erzählten von der marie, wie sie gewachsen ist und was sie geschafft hat. Bestaunten ihre Größe und Stärke, zeigten Respekt vor ihrer Entschlossenheit und sprachen ihr Mut zu, weiter zu machen. Weiter mit dem, was sie gut kann, was ihr in die Wiege gelegt wurde: Menschen, ob jung oder alt, zu begeistern, sie an sich zu binden, sie zum Nachdenken und Ausprobieren anzuregen und diese Menschen auf den Weg ihres Glauben zu schicken. Sie haben alle noch einmal gesagt: „marie, du machst diese Welt für mich ein Stück besser.“ Ja, das tut sie… Doch jetzt macht sie die Welt nicht nur besser, sondern auch flexibler!
Die marie hat in diesem einem Gottesdienst so viel Lob abgesahnt. Doch es ging noch weiter: Nach dem Gottesdienst gab es einen offiziellen Empfang, bei schönem Wetter im Freien vor der Kirche. Viele nette, aber auch wichtige Menschen waren gekommen, um der Jugendkirche zu ihrer neu errungenen, äußerlichen Flexibilität zu gratulieren. Die Klosterkammerpräsidentin, der Superintendent sowohl des Kirchenkreises Leine-Solling, als auch Melle und der Bürgermeister hielten Grußworte und sprachen noch einmal das aus was in dem Gottesdienst wohl schon gefallen ist. Andere, vielleicht objektivere Worte, machten es noch einmal ganz deutlich: Die marie hat einen Schuss gemacht. Es ist bemerkenswert, was sie in ihren jungen Jahren leistet und bewirkt. Man kann ihr nur das Beste wünschen. Und das taten auch alle.
Nachdem viel gesessen und gestanden wurde, konnte natürlich nicht mehr abgewartet werden. Die Stühle mussten beweisen, was sie alles konnten und die Kirche musste hergeben, was sie hatte: Raum. Schnell waren die 200 Stühle beiseite geschafft und ein DJ Pult aufgebaut. Eine enorme Tanzfläche erstreckte sich in den Mauern der Kirche.
Mit viel Platz, einer Party, lauter Musik und vielen, vielen Jugendlichen ließ die marie diesen großen, wichtigen Tag zu Ende gehen.