Auch
in diesem Jahr ging es für die Jugendkirche „marie“ in den Norden Europas.
Insgesamt 37 Jugendliche im Alter von 12-15 Jahren schnupperten mit sieben
Teamern zwei Wochen lang schwedische Luft in der Nähe von Sysslebäck.
Die
gemeinsame Zeit stand unter dem Motto „Hin und weg“.
Für
einen aktiven Start in den Morgen sorgten nach dem gemeinsamen Tanzen
verschiedene Angebote. Hierbei konnten sich die Teilnehmer unter anderem beim
Batiken ausprobieren, Schokolade selbst gestalten und sich beim Zumba
auspowern. Nach dem gemeinsamen Mittagessen, dass in Kochgruppen vorbereitet
wurde, kamen nachmittags alle für gemeinsame Aktionen zusammen. Beispielsweise
konnte bei einem kunterbunten Jahrmarkt in kleinen Wettkämpfen gegeneinander
angetreten werden und eine Adventure-Tour auf dem gesamten Gelände forderte die
Zusammenarbeit der Gruppe. Das sommerliche Wetter wurde oft für Besuche am nahegelegenen
See genutzt, auf dem auch mit dem Kanu gefahren werde konnte. Kreativ wurden
die Teilnehmer bei der hingebungsvollen Gestaltung ihrer ganz persönlichen
Maske für den großen Maskenball. In ausgelassener Stimmung wurde an diesem
prunkvollen Abend reichlich gefeiert und getanzt. Engagement bewiesen die
Jugendlichen bei der Durchführung ihres Bunten Abends. Unter dem Motto
„Elch-Geburtstag“ entwickelten sie selbst Spiele und Aktionen, die sie den
Teamern stolz präsentierten. Abgerundet wurden die Tage mit einer Andacht, die
in ihrem Spektrum von lustig bis besinnlich variierten.
Ein
besonderes Highlight war für viele Teilnehmer das Zelten in den Wäldern
Schwedens. Am Ufer eines großen Sees konnte nach der Wanderung zu der
Schlafstelle mit Stockbrot und Lagerfeuer entspannt werden. Die traumhafte
Kulisse des Sonnenuntergangs versetzte dabei alle Abenteuerlustigen ins
Staunen. Der Tagesausflug ging in diesem Jahr nach Oslo. In der vielfältigen
Stadt wurden zunächst die bekannten Skulpturen des Vigeland-Parks bestaunt und
anschließend die Freizeit in der Innenstadt genutzt.
Neben
dem Freizeitenmotto gab es zusätzlich den Tag des Tages, an dem spezielle
Inhalte aufbereitet wurden. So verzichteten die Jugendlichen am „Offline-Day“
auf ihr Handy oder bekamen am „Einfach-So-Tag“ Aufgaben gestellt, die sie
einfach mal so erledigen mussten.